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Digitalisierung des Bildungssektors in Mecklenburg-Vorpommern

Mit der Einführung eines integrierten Schulmanagementsystems in Mecklenburg-Vorpommern will die Landesregierung die Schulen, Schulträger und -ämter für das kommende Jahrzehnt technisch aufrüsten. Damit wird ein wichtiges Schwerpunktthema der bestehenden Koalitionsvereinbarung im Bereich Bildung, Wissenschaft, Kultur und Medien auf den Weg gebracht.

Derzeitig befinden sich in den Schulen unterschiedliche Komponenten für den Bereich Schule und Schulverwaltung im Einsatz. Doch mit dem Blick auf Funktion, Skalierbarkeit und Komfort werden diese dem steigenden Digitalisierungsgrad nicht mehr gerecht.

Mit der offiziellen Unterzeichnung des Rahmenvertrages wurde heute die Entwicklung eines integrierten Schulmanagementsystems „ISY M-V“ vereinbart und die aktive Umsetzung des Vorhabens an die DVZ M-V GmbH als IT-Dienstleister des Landes übergeben.

„ISY M-V“ selbst setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen, deren Daten zukünftig in einem zentralen Datenbanksystem hinterlegt sind. Verwaltungsprozesse werden verschlankt und die Kommunikation bzw. die Vernetzung der unterschiedlichsten Benutzergruppen nachhaltig verbessert.

„Eltern, Schülerinnen und Schüler profitieren langfristig, beispielsweise durch eine Vereinfachung der Schulanmeldung. Solche verbesserten Serviceangebote werden gelingen, weil das System Schulen, Schulämter und Schulträger bei notwendigen Verwaltungsaufgaben entlastet. Zudem werden sich künftig alle an Schule Beteiligten darauf verlassen können, ein System zu verwenden, das den aktuellen Datenschutzbestimmungen entspricht“, sagte Steffen Freiberg, Staatssekretär im Bildungsministerium.

In der Rolle eines Generalunternehmers übernimmt die DVZ M-V GmbH über den Rahmenvertrag die Entwicklungs- und Ausschreibungsleistungen.

„Als Auftragnehmer liegt es nun in unserer Verantwortung, die Anforderungen aller Beteiligten und der späteren Nutzergruppen in „ISY M-V“ umzusetzen und für das reibungslose Zusammenspiel zu sorgen, immer unter Wahrung der Datenschutz- und IT-Sicherheitsvorgaben“, fasst DVZ-Geschäftsführer Hubert Ludwig die Komplexität des Projektes und die damit einhergehenden Herausforderungen zusammen.

„Die Einführung eines integrierten Schulmanagementsystems ist ein wichtiger Bestandteil unserer Strategie für die Digitalisierung der Verwaltung. Die Schulverwaltung – auf kommunaler wie auf Landesebene – wird davon ebenso profitieren wie Eltern und Schüler. Dieser Schritt ist ein weiterer Beitrag dazu, die Möglichkeiten, die die Digitalisierung eröffnet, für die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes nutzbar zu machen“, sagte Ina-Maria Ulbrich, IT-Beauftragte der Landesregierung, bei der offiziellen Unterzeichnung des Rahmenvertrags.

Ob Schul-/Personalverwaltung und Planung, Unterrichtsorganisation oder das Abrufen von Statistiken und Notenspiegeln: Auf Grundlage der validen Datenbasis und verschiedenster Komponenten wird „ISY M-V“ einer Vielzahl von Nutzergruppen zugänglich sein, diese vernetzen und informationstechnisch unterstützen. Ab 2021 soll das Integrierte Schulmanagementsystem M-V landesweit zur Verfügung stehen.

Über die DVZ Datenverarbeitungszentrum Mecklenburg-Vorpommern GmbH

Die DVZ M-V GmbH ist der IT-Dienstleister der Landesverwaltung M-V mit Sitz in Schwerin. Als langjähriger und kompetenter Partner des Öffentlichen Sektors beschäftigen uns schon heute Fragen, die moderne Verwaltungsabläufe und -prozesse einer vernetzten Gesellschaft von morgen ausmachen werden. Die Antworten darauf finden unsere hoch qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die ihre Kompetenzen nutzen, um Verwaltungsaufgaben, Menschen und Systeme zusammenzubringen.

Mit unserem integrativen Ansatz erkennen wir die Bedürfnisse unserer Kunden und entwickeln aus gemeinsamen Ideen und politischen Zielen smarte Lösungen. Das spiegelt sich auch in unserem umfassenden Leistungsportfolio wider, das Beratungs-, Betriebs-, Entwicklungs-, Beschaffungs- und Infrastrukturleistungen umfasst.

Consulting- und Compliance-Leistungen gehören ebenso zu unseren Kernkompetenzen wie der Betrieb sicherer Kommunikationsinfrastrukturen oder die Entwicklung eigener Applikationen, Dienste und Servicemodelle. So sind durch uns entwickelte, betreute und betriebene Fachapplikationen beispielsweise in den Bereichen Justiz, Innere Sicherheit, Personenstandswesen oder Geoinformation vollumfänglich in die Arbeit der Verwaltung integriert. Durch beständige Optimierung unserer Abläufe entwickeln wir unsere Dienstleistungen täglich weiter.

Dabei haben Anforderungen nach höchstmöglicher Sicherheit, uneingeschränktem Datenschutz und permanenter Verfügbarkeit für unser Handeln oberste Priorität. Sie sind Maßstab für die Entwicklung zukunftsweisender, durchgängig vernetzter und medienbruchfreier Dienste, aber auch für den Betrieb des eigenen Rechenzentrums.
Mit der erfolgreich abgeschlossenen Zertifizierung nach ISO 27001 auf Basis IT-Grundschutz sind wir eines von wenigen Rechenzentren auf Länderebene, das seinen gesamten IT-Betrieb zertifiziert hat.

Als eines der 80 größten Unternehmen in M-V wollen wir in enger Zusammenarbeit mit den Hochschulen hierzulande Fachkräften eine berufliche Perspektive in der IT-Branche bieten. Dazu zeichnen wir uns neben vielen interessanten anspruchsvollen Projekten durch ein attraktives, familienfreundliches Beschäftigungsumfeld sowie individuelle Personalentwicklungsmöglichkeiten aus.

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