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keytech beteiligt sich an spannendem neuen Format der Maschinenbauer an der UDE

Am 15.01. fand im Rahmen der Veranstaltung Technische Darstellungen der Erstsemester Maschinenbau an der Universität Duisburg-Essen zum ersten Mal ein spannendes neues Format statt, das den Studierenden Klausuraufgaben und die dazugehörigen Lösungsschemata spielerisch näher bringen soll. Mit der keytech Software GmbH beteiligte sich auch ein Lösungsanbieter aus dem Bereich Product Lifecycle Management Software als Sponsor an dem Engineer Warrior getauften Event.

Dienstagabend, 17:30. Eigentlich eine Uhrzeit zu der man nicht mehr allzu viele Studenten auf dem Campus der UDE erwarten würde. Doch das Audimax an der Lotharstraße in Duisburg ist mit Studierenden der Veranstaltung Technische Darstellung gut gefüllt. 12 von ihnen treten am heutigen Abend an, der Engineer Warrior 2019 zu werden.

Nach einer Vorrunde in der klausurähnliche Multiple-Choice Aufgaben zu lösen sind, kommen 4 von ihnen weiter in das Halbfinale, in dem dann jeweils 2 von ihnen komplexere Aufgaben live am Overheadprojektor gegeneinander lösen müssen. Am Ende wird nur einer von ihnen den Titel mit nach Hause nehmen können.

„Das Format probieren wir in diesem Jahr zum ersten Mal mit den Studierenden aus.“ so Prof. Dr. Arun Nagarajah, der den Fachbereich für Produktentstehungsprozesse und Datenmanagement der Fakultät für Engineerwissenschaften leitet und die Veranstaltung Technische Darstellung für die Erstsemester hält. „Unser Ziel ist es, dass die Studierenden im Rahmen des Events spielerisch ein Gefühl dafür bekommen, wie in der Klausur am Ende des Semesters die Aufgaben gestellt und – fast noch wichtiger – wie diese Aufgaben dann am Ende auch bewertet werden.“ so Prof. Nagarajah weiter. Aus diesem Grund werden die Aufgaben ab dem Halbfinale nicht nur live am Overheadprojektor bearbeitet, sondern auch durch die studentischen Mitarbeiter des Professors live bewertet und korrigiert.

Ein wichtiger Aspekt des neuen Formates sei natürlich der Gamification-Ansatz und auch der Wettbewerb zwischen den Teilnehmern, mit dem die Studierenden für die Inhalte des Abends begeistert werden sollen. „Der Spieltrieb treibt uns immer an.“ verrät Professor Nagarajah, der die Leitung des Fachbereichs im vergangenen Jahr übernommen hatte nachdem er aus der Wirtschaft an die UDE gewechselt war.

Nicht zuletzt braucht es für einen solchen Contest natürlich auch Preise für die Gewinner und an dieser Stelle kam die keytech Software GmbH aus Recklinghausen ins Spiel. Der Anbieter von PLM- und DMS-Lösungen aus dem eigenen Hause sponserte mit einem iPad den Preis für den zweiten Platz.

„Uns verbindet inzwischen eine lange Kooperation mit der UDE.“ so Entwicklungsleiter Carsten Kruhs, der sich an dem Abend auf den Weg nach Duisburg gemacht hatte, um den Preis persönlich zu übergeben. Eine Kooperation, die sich vor allem in den letzten Jahren deutlich intensiviert hat. Nicht nur, dass keytech PLM bei den Maschinenbauern in Duisburg inzwischen auch in der Lehre eingesetzt wird – gemeinsame Forschungsprojekte und eben auch das Sponsoring im Rahmen des Engineer Warrior 2019 sind Früchte dieser Zusammenarbeit.

In der Kooperation kommen nicht zuletzt auch keytechs Wurzeln zum Ausdruck. Die eigene Software-Lösung keytech PLM wurde seit jeher eng an den Anforderungen von Konstrukteuren und Produkt-Designern entwickelt und mit dieser und anderen Aktionen im Rahmen der Zusammenarbeit trägt keytech seinen kleinen Teil dazu bei, die Generation der Maschinenbauer von Morgen zu unterstützen.

Am Ende des Abends konnte es wie gesagt nur einen Engineer Warrior 2019 geben. Über den Titel durfte sich letzten Endes Jonas Focken freuen. Er hatte für die Finalaufgabe, in der eine 3-Tafel-Projektion vervollständigt werden musste, die volle Punktzahl erhalten und setzte sich gegen die anderen Halbfinalisten Pascal Przemus (2. Platz), Serkan Deniz (3. Platz) und Markus Schmitz (4. Platz) durch.

Doch alle Studierenden, die sich an diesem Dienstag im Audimax der UDE eingefunden hatten, konnten mit dem beruhigenden Gefühl nach Hause gehen, einen guten Eindruck davon bekommen zu haben, was in der kommenden Klausur auf sie zukommt.

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