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Eine gute Verbindung – Rehm Thermal Systems GmbH entscheidet sich für keytech PLM

Seit über 25 Jahren liefert das stark expandierende Unternehmen Rehm mit Stammsitz in Blaubeuren anspruchsvolle Lötanlagen. In bester Hidden-Champion-Manier zählen nahezu alle global führenden Hersteller aus der Automobilindustrie, der Medizintechnik, der Luft- und Raumfahrttechnologie und der Unterhaltungselektronik zu dem breiten Kundenkreis. Der Erfolg rührt von dem konsequent lösungsorientierten Denken im Hause Rehm her. Das spiegelt sich im dedizierten Angebotsportfolio und der aktuellen Entscheidung für keytech, als strategisches PLM/DMS-System, wider.

Nur löten? Das reicht nicht! Bei Rehm Thermal Systems sorgen intelligente Reflow-Lötverfahren in Verbindung mit energieeffizienten Anlagen und einem ausgefeilten Bedienkonzept für günstige und qualitativ hochwertige Lötverbindungen. Darüber hinaus fühlt man sich verantwortlich für die nachgelagerten Prozesse wie das Beschichten, das thermische Prüfen oder das Trocknen. Oftmals münden die Kundenwünsche in Sonderlösungen, die individuell realisiert werden. Die Rehm-Spezialisten sind mit einem umfassenden Service immer da, wo ihre Kunden sind. Mehr als 500 Mitarbeiter engagieren sich für sie in 24 Ländern weltweit. Ein zweiter Produktionsstandort in China sowie die Tochterfirmen BlechTec und H+R Personaldienste runden die Leistungen der Rehm Gruppe ab.

Wettbewerbsfähigkeit steigern

Siegmar Meier ist als IT-Leiter mitverantwortlich für die reibungslose Gestaltung der Prozessabläufe. Er sieht in der digitalen Prozessoptimierung ein enormes Einsparpotential, um in einem knallharten globalen Wettbewerb als deutsches Unternehmen mit hohem Qualitätsanspruch bestehen zu können. Am Anfang aller Projekte steht die Konstruktion. Hier wurde bisher zur Verwaltung der Konstruktionsdaten eine reine PDM-Software verwendet. Diese bot jedoch keine ausreichende Perspektive auf die Anbindung von anderen Systemen und Abteilungen. Im Projektverlauf wird aber genau dies gefordert. Also sondierte man den Markt nach zeitgemäßen PLM-Systemen. keytech präsentierte ein detailliertes und schlüssiges Gesamtlösungskonzept über alle Bereiche hinweg.

Durchgängigkeit gefordert

Bei Rehm wird an 22 Arbeitsplätzen mit SolidWorks in 3D konstruiert. Angestrebt ist die Anbindung des technischen PLM an SAP für den Austausch der kaufmännischen Informationen. Da bei der Projektierung einer Anlage selbstverständlich mechanische und elektronische CAD-Daten zusammenfließen, ist für das neue PLM eine Kopplung zum E-CAD-System E³.series erforderlich. Um die Vorteile des digitalen Informationsflusses schließlich voll nutzen zu können, ist der Aufbau eines DMS-Systems in Verbindung mit einer Belegarchivierungslösung von Sattel Business Solutions angestrebt, die sowohl in SAP als auch in das PLM direkt integriert ist. Mit der Ablösung des SAP Content Server wird einerseits eine zentrale Verwaltungsbasis für alle produkt- und auftragsrelevanten Dokumente geschaffen, andererseits auch die Ablage vereinfacht und erweitert. Zur Ablage der Dokumente kommt die SAP-ArchiveLink-Schnittstelle des SAP Partners Varelmann zum Einsatz. Sie basiert auf dem SAP-Standard und ermöglicht eine einfache, flexible Erweiterung der Attribute wie auch Prozesse.

5 Schritte eine Lösung

„keytech war der einzige PLM-Anbieter, der uns dieses umfassende Vorhaben aus einer Hand angeboten hat, mit hervorragenden Schnittstellen zu allen Systemen“, begründet Siegmar Meier die Entscheidung. Zuvor haben wir uns durch zahlreiche Workshops in Kombination mit Produktpräsentationen von der Leistungsfähigkeit überzeugt. Schließlich definierten wir gemeinsam einen Fünf-Stufen-Plan, welchen wir nun umsetzen. Im ersten Schritt wird das vorhandene PDM ersetzt durch keytech PLM mit SAP-Kopplung. Dann erfolgt in Schritt 2 die Einführung von keytech DMS. Das betrifft auch den Service, der mit der keytech Windows 10 App nun endlich von unterwegs zentral auf alle aktuellen Dokumente zugreifen kann. Der vorhandene SAP Content-Server zur Archivierung bleibt zunächst bestehen. Dieser wird erst später in Schritt 3, durch den umfangreicheren und besser integrierten keytech Vault, abgelöst. Gleichzeitig erfolgt die E-CAD-Einbindung mittels der keytech E³.series-Schnittstelle. Danach erhalten schließlich alle Rehm-Mitarbeiter in Schritt 4 Zugriff auf keytech DMS, um die fehleranfällige Filearchivierung endgültig abzuschaffen. Abschließend folgt in Schritt 5 die Verwirklichung der elektronischen Archivierung der kaufmännischen Dokumente durch Integration von RecSolution von Sattel Business Solutions. Die kaufmännischen Belege werden elektronisch erfasst, mit dem SAP-Rechnungsbuch abgeglichen und Prüfungsworkflows gestartet. Ferner stehen dann die kaufmännischen Dokumente mit direktem Auftragsbezug in keytech durchgängig und nachhaltig für alle angeschlossenen Abteilungen zur Verfügung. Alle weiteren Dokumente werden dort ebenfalls in keytech verwaltet und mit SAP abgeglichen.“

Umfassend und kompetent

Gerade die besondere keytech-Kompetenz in Sachen Schnittstellen und SAP-Anbindung überzeugte Siegmar Meier: „Es ist keine weitere Middleware, wie z. B. BizTalk-Server, notwendig. keytech nutzt eigene, bewährte Schnittstellen und bietet als Partner des SAP-Systemhauses Varelmann eine durchgehende und intelligente Lösung. Mit der Entscheidung für keytech sehen wir uns gut gerüstet für alle zukünftigen Ausbauvorhaben, was auch die Anbindung der ausländischen Standorte betrifft.“

Tellerrand ade

Frank Schlupp, Geschäftsführer der keytech Süd GmbH, sieht das ähnlich: „Die Anforderungen und die Bandbreite der Rehm Thermal Systems sind exemplarisch für den gehobenen Mittelstand. Es zeigt, wie richtig es seitens keytech ist, eine digitale Gesamtperspektive auf alle Vorgänge und Abteilungen eines Projektes zu bieten. Jedes Projekt führt einen Wust aus Dokumenten, Zeichnungen, E-Mails und Belegen mit sich. keytech blickt über den Tellerrand, kanalisiert den Datenstrom, vermeidet Fehler, bewahrt die Übersicht und macht Wissen dort verfügbar, wo es gebraucht wird. So wird effektive Projektarbeit abteilungsübergreifend möglich und neue Mitarbeiter finden sich schnell zurecht.“

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Der Schlüssel für eine erfolgreiche Einführung einer Product Lifecycle Management Technologie ist die Art und Weise der Implementierung, die Erfahrung des Partners und eine marktbewährte Software.
Wir agieren international mit Kunden überall in der Welt und blicken auf nun mehr 25 Jahre Erfahrung in der Entwicklung und Implementierung von Product Data Management und Product Lifecycle Management Systemen zurück. Wir verstehen uns darauf, Engineering und Geschäftsprozesse zu verbinden und haben bis heute mehr als 800 erfolgreiche Implementierungen bei unseren Kunden durchgeführt.

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