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Selbstfahrendes Konzeptfahrzeug von Scania: Pendler morgens zur Arbeit, abends nach Hause, tagsüber Waren ausliefern, nachts Müllabfuhr

Das neue selbstfahrende, batterieelektrische Konzeptfahrzeug von Scania für den urbanen Transport reagiert flexibel auf die unterschiedlichsten Anforderungen und bringt zum Beispiel Pendler morgens zur Arbeit und abends wieder nach Hause, liefert tagsüber Waren und fungiert nachts als Müllabfuhr.

Die Scania Ingenieure haben die Philosophie des modularen Systems auf eine neue Ebene gebracht und ein Konzeptfahrzeug entwickelt. Die Gestalt dieses Fahrzeugs lässt sich nahtlos für die unterschiedlichsten Aufgaben im Stadtbereich anpassen.

Zahlreiche Städte sehen sich zu einer Veränderung des urbanen Transportes gezwungen – bedingt durch die Notwendigkeit zur Reduzierung der Emissionen und des Stauaufkommens. Technische und infrastrukturelle Fortschritte bei autonomen und elektrischen Fahrzeugen sind wichtige Wegbereiter bei der Entwicklung der Städte hin zu einem nachhaltigen Transportsystem.

Scania Konzeptfahrzeug NXT

„Bei NXT handelt es sich um eine Zukunftsvision für den Transport im Stadtgebiet. Einige dieser Technologien müssen noch weiterentwickelt werden. Uns war es allerdings wichtig, jetzt schon ein Konzeptfahrzeug zu bauen, das die realistisch umsetzbaren Ideen technisch und visuell greifbar macht“, sagt Scania President und CEO, Henrik Henriksson. „NXT soll ab 2030 auf den Markt kommen, verfügt aber über einige industrieführende Funktionalitäten, die bereits jetzt erhältlich sind.“

Die vorderen und hinteren Fahrmodule können bei NXT an der Karosserie eines Busses, eines Verteiler-Lkw oder eines Müllfahrzeugs angebracht werden. Das Busmodul dieses innovativen Ansatzes ist beim UITP Global Public Transport Summit in Stockholm vom 10. – 12. Juni 2019 zu sehen.

Austausch und größere Flexibilität

Fahrzeuge spielen eine wichtige Rolle bei einem wirklichen Wandel im Ökosystems des Transports, allerdings müssen dafür noch weitere Voraussetzungen erfüllt werden. Damit autonome Fahrzeuge und auch Elektro-Fahrzeuge Wirklichkeit werden, bedarf es noch bedeutender Entwicklungen der Infrastruktur. Darüber hinaus muss die rund um die Uhr stattfindende Bewegung von Menschen und Waren innerhalb der Städte ganzheitlich berücksichtigt werden, anstatt Einzelfalllösungen zu versuchen.

Der gewerbliche Transport bildet in vielerlei Hinsicht das Herzstück einer Stadt. Dabei geht es darum, wie wir zur Arbeit oder zur Schule kommen. Es geht darum, wie Geschäfte und Restaurants mit Lebensmitteln versorgt und Arzneimittel an Krankenhäuser geliefert werden und wie Müll gesammelt und entsorgt wird. Der Warenfluss in den Städten ist derzeit alles andere als optimal, denn Waren werden während der geschäftigsten Zeit am Morgen ausgeliefert, wenn auch die meisten Menschen unterwegs sind. In der Nacht, wenn die Leute schlafen, ist der gewerbliche Transportverkehr allerdings größtenteils aus den Städten verbannt.

Henriksson: „Bei Scania können wir das Transportsystem in den Städten nicht komplett neu erfinden. Wir können aber sehr wohl Veränderungen anregen, und genau das ist die Idee hinter NXT – Transport und Fahrzeuge anders und nachhaltiger zu betrachten.“

Öffentlicher Verkehr flexibler gestalten

Der öffentliche Verkehr bedeutet schon immer einen Austausch. Und genau das müssen wir jetzt auf die nächste Stufe heben. Mit einem höheren Automatisierungsgrad wird es einfacher sein, den öffentlichen Verkehr flexibler zu gestalten.

„Das ist ein neuer, ein anderer Ansatz. Flexible Konzepte und modularisierte Einheiten bilden wiederum das Zentrum unseres Schaffens bei Scania“, so Robert Sjödin, NXT Project Manager.

Der acht Meter lange Bus ist als Verbundsystem konzipiert, welches das Gewicht deutlich herabsetzt. Die zylinderförmigen Batteriezellen sind unter dem Fahrzeugboden platziert. Auf diese Weise findet der sonst ungenutzte Raum Verwendung. Dies trägt wiederum zu einer besseren Gewichtsverteilung bei. Dank des geringen Fahrzeuggewichts von weniger als acht Tonnen wird die Reichweite der modernen Batterien auf 245 km geschätzt.

„Scania hat sich stets durch fortlaufende Verbesserungen in kleinen Schritten ausgezeichnet“, sagt Sjödin. „Jetzt machen wir einen riesigen Sprung in die Zukunft. Dieses Fahrzeug wird uns konkrete Daten von unschätzbarem Wert für die fortlaufende Entwicklung elektrifizierter autonomer Fahrzeuge liefern.“

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