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bAV in der Corona-Krise: Aktuelle Studie von Willis Towers Watson zeigt Chancen für Unternehmen auf

Für die deutsche Wirtschaft sind die Auswirkungen der Corona-Krise derzeit kaum abschätzbar. Aber nicht nur Unternehmen, auch Mitarbeiter erleben diese Zeiten als Krise. Finanzielle und gesundheitliche Sorgen beeinträchtigen nachgewiesen die Motivation am Arbeitsplatz. Durch geeignete Lösungen können Unternehmen ihren Mitarbeitern diese Sorgen ein Stück weit nehmen. Gerade jetzt stehen verstärkt Themen wie Gesundheitsmanagement oder die Absicherung im Alter im Fokus. Das zeigt auch eine aktuelle Studie von Willis Towers Watson (WTW) mit dem Titel „Global Benefits Attitudes“.  

In Deutschland nahmen 2.003 Arbeitnehmer an der Umfrage teil. Laut WTW repräsentieren die Befragten hinsichtlich Alter, Geschlecht, Bildung, Einkommen und Branchenzugehörigkeit ein breites Spektrum der deutschen Arbeitnehmerschaft. Gerade Mitarbeiter, deren finanzielle Situation insgesamt angespannt ist, würden sich mit 41 Prozent großzügigere Benefits wünschen. Als Beispiel hierfür wird unter anderem eine betriebliche Altersversorgung genannt. Erst an zweiter Stelle steht für die Teilnehmer mehr Gehalt (38 Prozent). Hinzu kommt, dass 45 Prozent das bAV-Angebot des Arbeitgebers derzeit als wichtiger denn je empfinden. Die Mehrheit der Arbeitnehmer (72 Prozent) wünscht sich aktive Unterstützung des Arbeitgebers bei der bAV.

Dennoch beteiligen sich die Belegschaften nicht flächendeckend. Nur in einem Drittel der Unternehmen nutzen über 50 Prozent der Arbeitnehmer die Offerten, wie eine Vorjahresstudie von WTW belegen konnte. Traditionell steht das Thema Altersversorgung bei Mitarbeitern also hoch im Kurs. Gleichzeitig bewegt sich aber das Vertrauen in traditionelle Finanzprodukte auf geringem Niveau. Das spiegelt sich nicht zuletzt in den niedrigen Beteiligungsquoten bestehender versicherungsgestützter Versorgungswerke wider. Arbeitgeber, die auf eigene intelligente bAV-Systeme ohne Banken und Versicherungen setzen, haben hier schon heute massive Wettbewerbsvorteile. Die gegenwärtigen Zukunftstendenzen (Demographie, Konjunktureinbruch) sollten dieser Entwicklung in den kommenden Jahren zusätzlichen Auftrieb verleihen.

Unternehmen profitieren durch mehr Krisenresilienz und intelligente Digitalisierung in der betrieblichen Altersversorgung

In Zusatzfragen hatten die Autoren der Studie auch abgefragt, was Unternehmen aktuell umtreibt. Im Fokus standen die Bilanz, Arbeitsabläufe für Betriebspensionen, arbeitsrechtliche Fragen. Ein zentrales Thema war unter anderem, wie Kosten und Liquidität mit Hilfe der Altersversorgung verbessert werden können. Derzeit ist noch völlig unklar, wie stark die Corona-Krise die Zinsen und die Kapitalmärkte längerfristig beeinflussen wird – und sich damit auf die Entwicklung zukünftiger Pensionsleistungen auswirken wird. Pensionskassen sind schon lange vor den aktuellen Verwerfungen ins Straucheln geraten. Und leiden mittlerweile an einer chronischen Unterfinanzierung, deren Heilungsaussichten zu allem Übel auch noch äußerst dürftig aussehen. Gut aufgestellt sind dagegen Unternehmen, die schon frühzeitig auf intelligente Formen der betrieblichen Altersversorgung gesetzt haben.

Technologieunternehmen setzten frühzeitig auf eigene Wege. Die vorausschauende Implementierung zahlt sich nun aus.

Laut einer Einschätzung von Willis Towers Watson, sollten Unternehmen neben den wirtschaftlichen Auswirkungen aber auch die Funktionsfähigkeit ihrer Prozesse prüfen. Sowohl in der internen Abwicklung als auch in der Zusammenarbeit mit externen Partnern kann eine weitere Digitalisierung von Prozessen die Handlungsfähigkeit auch im Homeoffice sicherstellen. Innovative Betriebsrentensysteme, wie beispielsweise bei dem renommierten Technologieunternehmen VOIT im Einsatz, erhöhen die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens in Krisen und stärken das Vertrauen der Mitarbeiter in ihren Arbeitgeber. Dieffenbacher, einer der fortschrittlichsten Hersteller von Pressensystemen und kompletten Produktionsanlagen weltweit setzt sogar schon seit 2008 auf das System von auxilion. Beide Unternehmen profitieren durch ein eigenes digitales bAV-Portal, das insbesondere in der aktuellen Zeit einen reibungsloser Ablauf und ein hohes Maß an Transparenz sicherstellt.

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat bereits im Januar 2020 in einem Beitrag über die Dieffenbacher-Rente festgestellt, dass interne Betriebsrentensysteme mit einem klugen Konzept nicht nur die Altersversorgung von Arbeitnehmern deutlich verbessern. Gut konzipiert kann die baV auch die im Unternehmen verfügbare Liquidität erhöhen und damit die Widerstandsfähigkeit in schwierigen Zeiten stärken. [Hier gehts zum vollständigen FAZ-Artikel (PDF)]

Die aktuelle Krise liefert Unternehmen jetzt die Chance, ihre betriebliche Altersversorgung an die Anforderungen der Zukunft anzupassen.

Über die auxilion AG

auxilion ist ein eigentümergeführtes Beratungshaus, das im Jahr 2000 in Heppenheim gegründet wurde. Deutschlandweit profitieren größere mittelständischen Unternehmen von unserer Verbindung eines unabhängigen Altersvorsorgesystems für eine firmeneigene Betriebsrente mit einer umfassenden, dauerhaften Betreuung. Diese Lösung verbessert die Altersversorgung von Mitarbeitern deutlich. Durch die erhöhte Liquidität im Unternehmen wird aber auch die Resilienz in Krisen spürbar gestärkt. Dabei verkauft auxilion keine externen Produkte, sondern hat ein eigenes bAV-System entwickelt. Derzeit verwaltet das Beratungshaus eine Versorgungssumme in Höhe von über einer Milliarde Euro. Mehr als 250 Familienunternehmen und rund 25.000 Arbeitnehmer partizipieren inzwischen an dem erfolgreichen System. Von Jahr zu Jahr werden es mehr.

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