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Studie: Internet der Dinge reduziert operative Unternehmens-Kosten um 22 Prozent

orum geht’s? Das Internet der Dinge macht Unternehmen profitabler – und hilft vielen das Geschäft auch während der COVID-19 Pandemie aufrecht zu erhalten. Eine globale Vodafone-Studie, bei der 1.639 Unternehmen befragt wurden, zeigt: Unternehmen, die ihre Mitarbeiter zum Beispiel mit IoT-Services in den Produktionshallen unterstützen, können die operativen Kosten durchschnittlich um 22 Prozent senken. Während Corona war das Internet der Dinge für drei von vier Unternehmen ein wichtiger Faktor um das eigene Geschäft aufrecht zu erhalten: weil Techniker zum Beispiel Wartungsarbeiten aus der Ferne ausüben können, quasi aus dem Home Office und ohne Ansteckungsgefahr. Zudem hilft das Internet der Dinge drei von vier Unternehmen Energie einzusparen. 

Eine Studie, die der Digitalisierungskonzern Vodafone heute vorstellt, zeigt wie sehr das Internet der Dinge (IoT) Unternehmen hilft, während der Corona-Krise profitabel zu bleiben. Fast 1.700 global tätige Unternehmen wurden branchenübergreifend befragt. 72 Prozent der in Deutschland ansässigen Unternehmen gaben an, dass vernetzte Services im Internet der Dinge während des Lockdowns im Frühjahr ein Schlüssel waren, um das Geschäft aufrecht zu erhalten – zum Beispiel im produzierenden und Dienstleistungs-Gewerbe. Die Vernetzung von Maschinen und Sensoren macht es beispielsweise möglich Wartungsarbeiten aus dem Home Office durchzuführen und auf technische Fehler aus der Ferne zu reagieren. So können Techniker Aufzüge von zuhause aus warten – ohne die Gefahr sich anzustecken.

Die gesamte Studie (IoT Spotlight Report) digital erleben!

Die Studie zeigt: Die Krise hat viele Unternehmen veranlasst stärker auf digitale Services im Internet der Dinge zu setzen. Um den Mitarbeitern die Arbeit von zuhause aus so gut wie möglich zu ermöglichen und um den Kunden neue digitale Dienstleistungen anzubieten. Deutlich mehr als die Hälfte der Unternehmen aus Deutschland (58 Prozent) geben an, die Einführung von IoT-Projekten während Corona beschleunigt zu haben.

Mehr als die Hälfte der Unternehmen kann dank IoT die operativen Kosten senken

Die Studienergebnisse weisen darauf hin, dass Unternehmen, die das Internet der Dinge in internen Prozessen integrieren – zum Beispiel in der Produktion – Geld sparen, weil sie deutlich effizienter sind. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen (52 Prozent) beobachten schon kurz nach der Einfürung von IoT-Services sinkende operative Kosten (Return on Investment). Im Schnitt konnten die operativen Kosten um 22 Prozent gesenkt werden.

5G ist zusätzlicher Treiber für das Internet der Dinge

Ein wichtiger Treiber für das Internet der Dinge in Industrie-Hallen ist das neue Mobilfunk-Netz 5G. Mit diesem können tausende Maschinen und Gegenstände zeitgleich und in Echtzeit vernetzt werden. So können Mitarbeiter beispielsweise neue Augmented Reality Services nutzen, um Arbeiten noch präziser auszuüben. Solche Augmented Reality Services nutzen beispielsweise Mitarbeiter der Lufthansa Technik für die Innenausstattung von Flugzeugen. Vodafone und Lufthansa Technik haben dafür erstmals in einem Flugzeug-Hangar ein eigenständiges 5G Campus-Netz aktiviert.

IoT-Daten werden für strategische Entscheidungsfindung genutzt

Nach Angaben der befragten Unternehmen steigert der Einsatz vom Internet der Dinge nicht nur die Produktivität der Mitarbeiter und verbessert durch digitale Services das Kundenerlebnis, sondern es hilft vielen Unternehmen dank der generierten Daten auch bei der strategischen Entscheidungsfindung. 57 Prozent der Unternehmen geben an, dass sie Daten, die durch die Vernetzung von Gegenständen generiert werden, einbeziehen, um strategische Entscheidungen zu treffen.

Studie zeigt: Unternehmen sparen im Internet der Dinge Strom 

Für drei von vier Unternehmen (75 Prozent) ist das Internet der Dinge zudem ein wichtiger Faktor, um die selbst gesteckten Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Die Vernetzung von Maschinen beispielsweise in der Produktion spart Energie, weil sie nur noch dann in Betrieb sind, wenn sie wirklich gebraucht werden und weil Defekte frühzeitig erkannt werden. So lassen sich Ausfallzeiten einzelner Maschinen verhindern, die den gesamten Produktionsprozess behindern. Zudem hilft das Internet der Dinge Unternehmen mit sogenannten Smart Grids gespeicherte Energiekapazitäten sinnvoll und nachhaltig einzusetzen.

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