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„Prall gefüllte Innovations-Pipeline“

Die Elektrifizierung ist in vollem Gange: Allein in Europa plant die Automobilindustrie mindestens 150 neue Modelle in den nächsten Jahren. Und auch in anderen Industrien steigt die Nachfrage nach Batterietechnologien und geeigneten Verpackungen. ORBIS Europe, Hersteller von langlebigen Transportbehältern aus Kunststoff, hat UN-zertifizierte Verpackungslösungen für Li-Ionen-Batterien entwickelt. Die Verpackungen sind individuell an die Kundenbedürfnisse und die geltenden Regulierungen angepasst.

Lithiumhaltige Batterien werden nach dem internationalen Transportrecht als Gefahrgut eingestuft und fallen unter die Gefahrgutklasse 9. Vom Rohstoff bis zum Recycling durchlaufen Batterien mehrere Metamorphosen: Aus Batteriezellen werden Module, aus Modulen werden Packs. Wenn die Batterien schließlich eine bestimmte Kapazitätsgrenze unterschreiten, werden sie wieder zurückgeführt, z.B. für das Recycling oder die Nutzung in Energiespeichern. Für all diese Transporte sind Verpackungen mit unterschiedlichen Anforderungen notwendig.

Verpackungslösungen über den Lebenszyklus hinweg

Schon heute bietet ORBIS Europe Verpackungslösungen aus Kunststoff an, die nahezu den gesamten Lebenszyklus einer Lithium-Ionen-Batterie abdecken. Für Zellen in Kleinserien oder Prototypen, die zu Zertifizierungszwecken transportiert werden, wird eine Boxen mit Standardmaßen von 600 x 400 mm genutzt. Der Gefahrgutbehälter IonPak® kommt bei serienreifen Batteriezellen oder -modulen und kleineren Batterie-Packs zum Einsatz. Die kundenspezifische Verpackungslösung besteht aus einem robusten Großladungsträger mit europäischen Standardmaßen (1200 x 800 // 1200 x 1000 mm) und einer Gefahrgut-optimierten Innenverpackungslösung. Diese ist gemäß Gefahrgutrichtlinien an den Transport des jeweiligen Gefahrguts angepasst. Auch beschädigte, nicht gefährliche Batterien können nach Bestehen weiterer Sicherheitstests mit dem Kunststoff-Ladungsträger transportiert werden.

Die aktuelle Situation am Markt

Die EU-Kommission hat erst kürzlich die geltenden Klimaziele nach oben korrigiert. Nun gilt eine Reduktion des CO2-Ausstoßes um 55% bis 2030 (im Vergleich zu 1990). „Wir alle sind gefordert, unsere Umwelt in Zukunft weniger zu belasten“, sagt Jürgen Krahé, Senior Commercial Director bei ORBIS Europe. Als Beispiel nennt er die Automobilindustrie, die durch die Elektrifizierung CO2-Emissionen einsparen soll. Doch im Vergleich zu Verbrennungsfahrzeugen werden bei der Herstellung eines Elektrofahrzeuges bis zu 150% mehr CO2 ausgestoßen. Gerade deshalb müssen Unternehmen an anderen Stellen CO2 einsparen, z.B. bei der Verpackung. „Noch immer sind hauptsächlich Einweg-Verpackungen im Umlauf“, so Krahé. Mit deren Abfällen ließe sich laut einer internen Kalkulation zwei Mal im Jahr das Kölner Rheinenergie-Stadion füllen. Aber nicht nur der Umweltschutz allein sei Grund genug für einen Umstieg auf Kunststoffverpackungen, erläutert Krahé: „Er ist auch aus Kostengründen sinnvoll.“

„Wir stellen uns den Herausforderungen“

Krahé und sein Team haben auch darüber nachgedacht, wie sich die Branche in den kommenden Jahren verändert. Sie prognostizieren nicht nur eine steigende Nachfrage nach Batterien, sondern auch ein exponentielles Wachstum der Rücklaufquoten von ausgedienten Batterien. „Neben Lithium könnten auch andere Stoffe ein Thema werden, wie Fluorid oder Phosphor“, erklärt Krahé. ORBIS Europe arbeitet bereits an neuen Ladungsträgern, optimierten Innenverpackungen, optimierten Ablaufprozessen, Automatisierung und Ladungsträgern für den Rücktransport beschädigter Batterien, um auf die neuen Entwicklungen zu reagieren. „Wir stellen uns mit ORBIS Europe diesen Herausforderungen und haben schon heute eine prall gefüllte Innovations-Pipeline“, so Krahé.

Über ORBIS Europe

ORBIS Europe entwickelt und produziert robuste Transportbehälter aus Kunststoff. In innovativen Fertigungsprozessen produziert ORBIS Großladungsträger und Paletten aus recyceltem und recyclebarem Material in Europa und den USA. In den unterschiedlichsten Industriebereichen sorgen sie für langfristige Kosteneinsparungen und CO2-Reduzierung. ORBIS analysiert die Lieferkette von Unternehmen und entwickelt individuelle Verpackungslösungen, die Produkte schnell, sicher und kosteneffizient bewegen.

Für mehr Informationen: www.orbiseurope.eu // europe@orbiscorporation.com.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

ORBIS Europe
An der Hasenkaule 10
50354 Hürth
Telefon: +49 2233 619 2072
http://orbiseurope.eu

Ansprechpartner:
Lara Cordes
Marketing & Communications
E-Mail: lara.cordes@orbiscorporation.com
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