>> Lesestoff, interessante Berichte & Top-News

Ohne Umwege zur Tabletklasse

Wir brauchen mehr Digitalisierung! Nie wurde diese Forderung lauter formuliert als in Zeiten der Pandemie. Am Willen scheitert es also meist nicht, sondern vielmehr an finanzierbaren Lösungen. Das wollte eine Schule in Goslar nicht akzeptieren. Das Christian-von-Dohm-Gymnasium ist selbst aktiv geworden und so dürfen seit diesem Schuljahr 50 Kinder in zwei Tabletklassen lernen. Wie es dazu kam, welche Schwierigkeiten aus dem Weg geräumt werden mussten und wie Kollegium und Elternschaft auf das Pilotprojekt reagiert haben? Die Projektbeteiligten haben sich in die Karten schauen lassen und berichten hier in einem ausführlichen Praxisbericht von ihren Erfahrungen.

Erste Hürde: Von der Idee zur Entscheidung im Kollegium

Christoph Ehlers unterrichtet am Christian-von-Dohm-Gymnasium in Goslar die Fächer Chemie und Biologie. Seit rund einem Jahr kümmert er sich zusammen mit einem Kollegen um das Pilotprojekt Tabletklasse. „Zuerst haben wir uns im kleinen Kreis Gedanken gemacht und dann ein Konzept erarbeitet, dass wir dem Kollegium vorgestellt haben. Dass die Medienkompetenz der Kids durch die Tablet-Einführung enorm gefördert wird und digitales Arbeiten eine große Erleichterung in der Organisation des Schulalltags bringt, waren dabei unsere Kernargumente“, erklärt Ehlers. Das hat das Kollegium überzeugt und die Entscheidung für das freiwillige Pilotprojekt Tabletklasse war gefallen. Anschließend wurde ein Projekt-Team aus den Lehrkräften zusammengestellt, die gerne digital arbeiten wollten und Lust auf das Projekt hatten. „Es ist extrem wichtig, hier niemanden ins Boot zu zwingen, denn mit der Motivation der Lehrkräfte steht und fällt so ein Projekt“, führt Ehlers weiter aus.

Herausforderung Finanzierung – geht nicht gibt’s nicht

Im Bereich digitale Bildung sind verschiedene Finanzierungsmodelle denkbar, vom DigitalPakt bis hin zu Spendenaktionen. Das Christian-von-Dohm-Gymnasium hat sich für die Elternfinanzierung entschieden. Ein Modell, dass sich seit vielen Jahren auch beim guten alten Taschenrechner bewährt hat: Die Eltern kaufen das Gerät, das anschließend in ihr Eigentum übergeht. Einer der Vorteile von elternfinanzierten Lernmitteln ist, dass die Geräte eine ganz andere Wertigkeit haben und deutlich achtsamer behandelt werden. Auch für Schüler*innen, bei denen kein Budget seitens der Eltern vorhanden war, wurde eine Lösung gefunden – und zwar der Förderverein. 

Professionell begleitet zur optimalen Lösung

Auf dem Weg zur Umsetzung der Tabletklassen gab es viele Fragen: angefangen bei der Tablet-Ausführung, dem passenden Zubehör und der Beschaffung der Geräte über die Software-Lizenzen bis hin Wartung, technischer Integration sowie Schulung der Lehrkräfte. „Das können selbst die technikaffinsten Lehrkräfte nicht alleine stemmen,“ erklärt Ehlers. „Wir haben uns deshalb mit Conrad einen verlässlichen und kompetenten Partner aus dem Technik- und Education-Bereich an Bord geholt. Mit diesem Erfahrungswissen in allen relevanten Bereichen im Rücken haben wir einen mehrstufigen Plan entwickelt und ein individuelles Lösungspaket geschnürt. Der Beschaffungsprozess beispielsweise hat so trotz Pandemie-Ausnahmesituation reibungslos funktioniert“, so Ehlers weiter.  

Einige Monate nach Schulbeginn geht das Christian-von-Dohm Gymnasium den digitalen Weg Schritt für Schritt weiter. „Wir machen Erfahrungen und dürfen auch korrigieren. Wichtig ist, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen und man allen Beteiligten Zeit gibt, sich in der digitalen Didaktik und im neuen Setting zurecht zu finden“, so Ehlers abschließend.

Hier geht es zum Praxisbericht „Elternfinanzierte Tabletklasse“, der in digitaler Form anderen Schulen zur Einsicht offensteht: conrad.de/de/ratgeber/education/elternfinanzierte-endgeraete.html 

 

Über Conrad Electronic SE

Conrad Electronic steht seit 1923 für Technik und Elektronik und bietet heute als Sourcing Platform sowohl online als auch im Stationärhandel Produkte und Services für Kund*innen aus dem Business- und Privatkundenbereich an. Mit Landesgesellschaften in 16 Ländern Europas ist das Familienunternehmen mit Sitz im oberpfälzischen Hirschau (Ostbayern) einer der führenden Omnichannel-Anbieter für bequemes One-Stop-Shopping.
Unternehmen decken auf der Conrad Sourcing Platform ihren gesamten technischen Betriebsbedarf aus einer Hand. Für einfache, schnelle und umfassende Beschaffung stehen über 6 Millionen Produktangebote führender Hersteller und Handelsmarken sowie passgenaue Services bereit. B2B-Kunden profitieren außerdem von der direkten Betreuung im Key Account Management und Inside Sales sowie der persönlichen Businessberatung in den Conrad Filialen. Mit maßgeschneiderten eProcurement-Lösungen setzt die Conrad Sourcing Platform darüber hinaus auf Omnichannel Access, um Geschäftskunden die jeweils für sie passende elektronische Einkaufsanbindung zur Verfügung zu stellen.
Conrad Connect, eine der führenden IoT-Plattformen in Europa, pflegt ein rasant wachsendes Ökosystem von mehr als 130 namhaften Herstellern. Unternehmen nutzen die Plattform-as-a-Service, um ihren Kund*innen unkompliziert Lösungen anzubieten und neue digitale Geschäftsmodelle in Bereichen wie Energiemanagement, Elektromobilität, Fertigung, Handel und Gebäudemanagement zu entwickeln.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Conrad Electronic SE
Klaus-Conrad-Str. 1
92240 Hirschau
Telefon: +49 (0)9604 408787
http://www.conrad.de/

Ansprechpartner:
Laura Iaccarino
Public Relations/Pressestelle
Telefon: +49 (9622) 3046-27
E-Mail: public.relations@conrad.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel