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Metaverse: Mehr als nur ein Hype

Das Thema Metaverse ist aktuell in aller Munde – auch erste Handelsunternehmen prüfen bereits den Einsatz. Über drei Viertel der befragten Entscheider:innen aus deutschsprachigen Handelsunternehmen glauben, Metaverse bietet ihnen spannende Anwendungsmöglichkeiten, so ein Ergebnis der aktuellen EHI-Studie „Metaverse im Handel“ im Auftrag von EPAM Systems. „Der Handel hat sich positioniert: Sechs von zehn Befragten glauben, dass sich Metaverse durchsetzen wird. Die Bedeutung innerhalb der Handelsunternehmen wird vermutlich in den nächsten fünf bis zehn Jahren zunehmen. Dabei überrascht es, dass schon in fünf Jahren gut jedes vierte Handelsunternehmen in Metaverse-Anwendungen investieren könnte“, sagt Philipp Hübner, Projektleiter Forschungsbereich E-Commerce beim EHI.

Bekanntheit und Bedeutung im Handel
Der Metaverse-Begriff ist zwar 78,1 Prozent der Befragten persönlich geläufig, aber 71,5 Prozent erklären, dass das Thema in ihren Handelsunternehmen nicht bekannt ist.

59,7 Prozent der Befragten nehmen an, dass sich Metaverse durchsetzen wird. Lediglich 20,3 Prozent halten Metaverse nur für einen Hype, der Rest ist sich unsicher. Zudem sehen 75,5 Prozent im Metaverse spannende Anwendungsmöglichkeiten für den Handel. Während 40,8 Prozent daran glauben, dass Metaverse den Handel für immer verändern wird, sind 34,9 Prozent vom Gegenteil überzeugt.

96,1 Prozent halten die heutige Bedeutung von Metaverse in ihren Handelsunternehmen für klein. Mittel- und langfristig schätzen die Befragten die Bedeutung jedoch höher ein. Etwa ein Fünftel meint, dass Metaverse in fünf Jahren für ihre Handelsunternehmen größere Bedeutung erlangt. 45,7 Prozent schätzen die Bedeutung für Ihr Handelsunternehmen in zehn Jahren als groß ein.

Investitionsbereitschaft des Handels
Halten aktuell nur vier Prozent Investitionen ihres Unternehmens in Metaverse-Anwendungen für wahrscheinlich, sieht es in den kommenden Jahren schon anders aus. So könnte in fünf Jahren bereits jedes vierte Handelsunternehmen in Metaverse investieren, in zehn Jahren fast jedes zweite.Dabei glauben gerade einmal 4,9 Prozent, dass ihr Unternehmen die notwendige Expertise hat, um ins Metaverse-Geschäft einzusteigen; über die Hälfte hat bisher gar kein Personal mit entsprechender Expertise.

Die Studie bearbeitet darüber hinaus viele weitere Aspekte wie mögliche Nutzenpotenziale und Gefahren für den Handel, konkrete Anwendungsszenarien, Erfolgsfaktoren und Hürden sowie Branchenvergleiche.

Grafiken zum Download

Die Studie ist als Whitepaper ab sofort zum kostenfreien Download verfügbar.

Datenbasis:
Für die vorliegende Studie wurden Entscheider:innen des deutschsprachigen Handels im Zeitraum Juni und Juli 2022 online befragt. Die Ergebnisse wurden anonymisiert ausgewertet. Die Stichprobe umfasst 433 Entscheider:innen des deutschsprachigen Handels aus 284 Handelsunternehmen, die unterschiedlichsten Branchen angehören.

Über die EHI Retail Institute GmbH

Das EHI Retail Institute ist ein Forschungs- und Beratungsinstitut für den Handel und seine Partner mit rund 80 Mitarbeitern. Sein internationales Netzwerk umfasst rund 850 Mitgliedsunternehmen aus Handel, Konsum- und Investitionsgüterindustrie sowie Dienstleister. Das EHI erhebt wichtige Kennzahlen für den stationären und den Onlinehandel, ermittelt Trends und erarbeitet Lösungen. Das Unternehmen wurde 1951 gegründet. Präsident des EHI ist Markant-Chef Markus Tkotz, Geschäftsführer ist Michael Gerling. Die GS1 Germany ist eine Tochtergesellschaft des EHI und des Markenverbandes und koordiniert die Vergabe der Global Trading Item Number (GTIN, ehem. EAN) in Deutschland. In Kooperation mit dem EHI veranstaltet die Messe Düsseldorf die EuroShop, die weltweit führende Investitionsgütermesse für den Handel, die EuroCIS, wo neueste Produkte, Lösungen und Trends der IT- und Sicherheitstechnik vorgestellt werden sowie die China in-store für den asiatischen Handel in Shanghai.

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