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Bundesverband IT-Sicherheit e.V. (TeleTrusT): Technologische Souveränität als Grundlage vertrauenswürdiger Digitalisierung

Auf seiner Jahresmitgliederversammlung 2022 zog der Bundesverband IT-Sicherheit e.V. (TeleTrusT) positive Bilanz und stellte die Weichen für künftige Aktivitäten. Mit kontinuierlichem Zuwachs an Neumitgliedern verzeichnet der Verband einen neuen Höchststand der Mitgliederzahl. Die Mitgliederversammlung wählte turnusgemäß einen neuen Vorstand.

Alter und neuer TeleTrusT-Vorsitzender ist Prof. Dr. Norbert Pohlmann (Institut für Internet-Sicherheit an der Westfälischen Hochschule). Wiedergewählt und als stellvertretender Vorsitzender bestätigt wurde RA Karsten U. Bartels LL.M. (HK2 Rechtsanwälte). Ebenfalls als Vorstände bestätigt wurden Dr. Kim Nguyen, Bundesdruckerei GmbH und Dr. André Kudra, esatus AG.

Schwerpunkte der weiteren TeleTrusT-Verbandsarbeit sind unter anderem:

– technologische Souveränität in Deutschland und Europa als Grundlage vertrauenswürdiger Digitalisierung;
– weitere politisch-fachliche Vernetzung auf nationaler und internationaler Ebene;
– "IT Security made in Germany" bzw. "IT Security made in EU";
– fortlaufende Bestimmung des "Standes der Technik" in der IT-Sicherheit;
– frühzeitige Identifizierung relevanter IT-Sicherheitsthemen;
– Markterkundungsaktivitäten in potentiellen Zielmärkten.

Zur weiteren Ausrichtung des Verbandes sagt Vorsitzender Prof. Dr. Norbert Pohlmann: "Die Arbeit des Bundesverbandes IT-Sicherheit – TeleTrusT – ist so wichtig wie noch nie. Die hohen Schäden, verursacht von Ransomware und DDoS, verdeutlichen, dass der Nachholbedarf in Bezug auf IT-Sicherheit sehr groß ist. Aber auch vertrauenswürdige und von digitaler Souveränität gekennzeichnete IT-Sicherheitslösungen aus Deutschland bzw. Europa sind für eine selbstbestimmte Digitalisierung unserer Gesellschaft ein relevanter Erfolgsfaktor. Vor diesem Hintergrund werden wir uns mit aller Kraft für mehr IT-Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit einsetzen."

Der stellvertretende TeleTrusT-Vorsitzende RA Karsten U. Bartels, LL.M. erklärt programmatisch: "Die aktuelle Zeitenwende bedeutet auch eine IT-Sicherheitswende. Wenn wir die Digitalisierung in Deutschland wirklich voranbringen und wenn wir Abhängigkeiten spürbar senken wollen, ist die IT-Sicherheit der Schlüssel – Schlüssel zum Schutz unserer Werte und Rechte, unserer Wirtschaft, unseres Vertrauens in den Staat und unserer Zukunftschancen. Sensibilisiert sind wir. Nun muss nachhaltig umgesetzt werden, in Unternehmen, Behörden und öffentlichen Stellen – und zwar technisch, organisatorisch und rechtlich. Der Bundesverband IT-Sicherheit ist und bleibt Treiber, Vermittler und Förderer der IT-Sicherheit."

Über Bundesverband IT-Sicherheit e.V. (TeleTrusT)

Der Bundesverband IT-Sicherheit e.V. (TeleTrusT) ist ein Kompetenznetzwerk, das in- und ausländische Mitglieder aus Industrie, Verwaltung, Beratung und Wissenschaft sowie thematisch verwandte Partnerorganisationen umfasst. Durch die breit gefächerte Mitgliederschaft und die Partnerorganisationen verkörpert TeleTrusT den größten Kompetenzverbund für IT-Sicherheit in Deutschland und Europa. TeleTrusT bietet Foren für Experten, organisiert Veranstaltungen bzw. Veranstaltungsbeteiligungen und äußert sich zu aktuellen Fragen der IT-Sicherheit. TeleTrusT ist Träger der "TeleTrusT European Bridge CA" (EBCA; PKI-Vertrauensverbund), der Expertenzertifikate "TeleTrusT Information Security Professional" (T.I.S.P.) und "TeleTrusT Professional for Secure Software Engineering" (T.P.S.S.E.) sowie des Vertrauenszeichens "IT Security made in Germany". TeleTrusT ist Mitglied des European Telecommunications Standards Institute (ETSI). Hauptsitz des Verbandes ist Berlin.

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