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Digitalpolitik muss stärker auf Industrie und Datenökonomie fokussieren

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• Manufacturing-X bedeutet Epochenwende
• Maschinen- und Anlagenbau mit Schlüsselrolle als Fabrikausrüster der produzierenden Welt

Die Stärkung der Datenökonomie benötigt in der Digitalpolitik ein größeres Gewicht. Nur dann lassen sich die Potenziale der Digitalisierung in der Industrie realisieren, die insbesondere für Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz möglich sind.

„Der Erfolg digitaler Geschäftsmodelle in der Industrie ist maßgeblich entscheidend für die Position im internationalen Wettbewerb. Politik in Deutschland und Europa muss hierfür die richtigen Rahmenbedingungen schaffen und insbesondere das Thema Datenökonomie in den Blick nehmen”, sagt VDMA-Vizepräsident Henrik Schunk anlässlich des Digital-Gipfel der Bundesregierung.

Manufacturing-X: Daten-Ökosystem mit epochaler Bedeutung
Vor diesem Hintergrund fordert der VDMA ein starkes Engagement der Politik für die Initiative Manufacturing-X, die den Aufbau eines föderativen Datenökosystems zum Ziel hat. „Mit dem Datenökosystem Manufacturing-X kann insbesondere der industrielle Mittelstand Daten teilen, ohne Sie zu verlieren. Damit wird eine Alternative zu zentralen Plattformlösungen für den B2B-Bereich geschaffen die vertrauensvoll und auf offenen Standards basierend funktioniert – das hat eine epochale Bedeutung", betont Hartmut Rauen, stellvertretender VDMA-Hauptgeschäftsführer.

Aus Sicht des VDMA ist die digitale Souveränität der Unternehmen essenziell, um den Wirtschafts- und Produktionsstandort Deutschland und Europa in einer globalisierten Welt stark zu positionieren. Die Initiative Manufacturing-X ist hierzu ein zentraler Baustein.

Zudem wird die Digitalstrategie der EU, insbesondere mit dem European Data Act, die Sinnhaftigkeit eines föderativen Datenraum befördern.

Maschinen- und Anlagenbau mit Schlüsselrolle
Industriestaaten wie Deutschland stehen vor der großen Herausforderung, sich einerseits resilienter aufzustellen für die steigende Zahl an geopolitischen Krisen und andererseits die Möglichkeiten von Digitalisierung und Klimaschutz global zu nutzen. Der Maschinen- und Anlagenbau spielt dabei als Rückgrat der Industrie und Fabrikausrüster der produzierenden Welt eine entscheidende Rolle, er steht als Anbieter und Anwender von Industrie 4.0-Technologien im Zentrum der Entwicklung.

Mehr Informationen zur Initiative Manufacturing-X, der Rolle des Maschinenbaus sowie zum VDMA-Whitepaper finden Sie hier.

 

 

 

 

Über den VDMA, Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.

Der VDMA vertritt rund 3500 deutsche und europäische Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus. Die Industrie steht für Innovation, Exportorientierung und Mittelstand. Die Unternehmen beschäftigen rund vier Millionen Menschen in Europa, davon mehr als eine Million allein in Deutschland. Der Maschinen- und Anlagenbau steht für ein europäisches Umsatzvolumen von rund 800 Milliarden Euro. Im gesamten Verarbeitenden Gewerbe trägt er mit einer Wertschöpfung von rund 270 Milliarden Euro den höchsten Anteil zum europäischen Bruttoinlandsprodukt bei.

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