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OWL Maschinenbau feiert 20-jähriges Jubiläum – Und ganz Deutschland hat Grund mitzufeiern

Ein unabhängiger Verein zeigt, wie in modernen Zeiten Kooperation und Zusammenarbeit funktionieren sollten, wie eine Region zusammenwachsen kann und damit für alle Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft gewappnet ist. OWL MASCHNINENBAU feiert sein zwanzigjähriges Bestehen.

Ostwestfalen-Lippe (OWL) ist eine Region in Nordrhein-Westfalen, die für ihre florierende Industrie bekannt ist, insbesondere für den Maschinenbau. Die Region ist die Heimat vieler bekannter Unternehmen in diesem Bereich und hat eine lange Tradition in der Herstellung von Maschinen und Maschinenkomponenten.

Einzigartig in Deutschland – Die Erfolgsgeschichte eines Vereins

Gegründet wurde owl-maschinenbau 2003 auf Initiative 13 verschiedener Unternehmen in der Region. Ziel war es, das Maschinenbaucluster aus Ostwestfalen-Lippe (OWL) im vorwettbewerblichen Bereich näher zusammenzubringen. Es sollte in der Region eine Kooperationskultur, eine Kultur der Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft, kurz, eine gemeinsame Kultur für Innovationen entstehen.

Namhafte Unternehmen haben sich der Initiative angeschlossen und heute kann der Verein mehr als 230 Unternehmen als Mitglieder zählen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich dabei um Konzerne, KMUs oder Startups handelt, wichtig ist der vertrauensvolle Austausch in den unterschiedlichsten Bereichen. Zusammengetragen und diskutiert werden alle Bedarfe der Mitgliedsunternehmen, ob nun Technik, Digitalisierung, Personal, Nachhaltigkeit oder auch die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle.

„owl maschinenbau stärkt die gesamte Region in seinem Teamgeist gemeinsam nach vorne zu kommen und auch dort zu bleiben. Ein Netzwerk, das überzeugt und die Vernetzung der Welten Maschinenbau und Automatisierung schafft und dabei die Digitalisierung im Fokus hat. Dank owl maschinenbau werden aus regionalen Größen, Global Player.“ erklärt enthusiastisch Dr. Marc Vathauer, Geschäftsführer, MSF Vathauer Antriebstechnik

Forschung und Entwicklung unter einen Dach

Darüber hinaus hat die enge Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen in der Region dazu beigetragen, dass Unternehmen in Ostwestfalen-Lippe auch weiterhin erfolgreich im globalen Markt agieren können. Die Region verfügt über eine Vielzahl von Forschungseinrichtungen, die in vielen Projekten oder Netzwerken wie it’s OWL mit der Industrie zusammenarbeiten, darunter das Fraunhofer-Institut IEM, das Fraunhofer IOSB-INA oder das Centrum Industrial IT (CIIT) in Lemgo. 

Zu den bekanntesten Unternehmen in der Region gehören beispielsweise Claas, Miele, DMG-Mori sowie die Hersteller von Verbindungs- und Automatisierungstechnik Beckhoff, Harting, Phoenix-Contact, WAGO Kontakttechnik und Weidmüller. Darüber hinaus gibt es viele mittelständische, oft familiengeführte Unternehmen in der Region, die in verschiedenen Bereichen des Maschinenbaus sehr erfolgreich tätig sind. 

Globaler Markt – Gemeinsame Ansätze

Der wichtigste Schwerpunkt des Vereins war von Anfang an die Vernetzung von Unternehmen und Experten aus dem Maschinenbau in der Region. Um global zu agieren, bedarf es gemeinsamen Wissens, Kenntnisse aktueller Innovationen und Technologien.

Durch den Austausch von Wissen und Erfahrungen im vorwettbewerblichen Bereich können Fachleute voneinander lernen und gemeinsam an neuen Ideen und Innovationen arbeiten. Eine Vernetzung von Praktikern aus verschiedenen Bereichen wie Ingenieurwesen, Informatik und Management kann durch interdisziplinäre Ansätze dazu beitragen, komplexe Probleme zu lösen und innovative Lösungen zu entwickeln.

Gut vernetzt dem Fachkräftemangel trotzen

Den Fachkräftemangel leugnen, macht keinen Sinn, ihm zu begegnen, aber schon. Mit zahlreichen Arbeitsgruppen, Mentoringprogrammen, gemeinsamer Projektarbeit usw. lernt man sich gegenseitig schätzen und vor allem weiß man, wo ein Spezialist zu finden ist. Initiativen und Ausbildungsprogramme, wie beispielsweise experiMINT, sorgen für Ausbildungspotential, geben jungen Leuten Chancen, in der Region zu bleiben und schaffen letztendlich neue Arbeitsplätze in wettbewerbsfähigen und zukunftsorientierten Unternehmen.

Zwanzig Jahre OWL MASCHINENBAU sollte ein Beispiel sein, regionale Unternehmen zusammenzubringen und den Standort Deutschland fit, innovativ und wettbewerbsfähig für die Zukunft zu erhalten.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

OWL Maschinenbau e.V.
Ritterstraße 19
33602 Bielefeld
Telefon: +49 (521) 988775-0
Telefax: +49 (521) 988775-10
http://www.owl-maschinenbau.de

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