>> Lesestoff, interessante Berichte & Top-News

Taktische Kommunikation: Bundeswehr ruft weitere Sprechsätze mit Gehörschutzfunktion bei Rheinmetall ab – Auftragswert von über 130 MioEUR

 

– Bundeswehr bestellt weitere 50.000 Sätze „Sprechsatz mit Gehörschutzfunktion“ 
– Auftragsvolumen rund 130 MioEUR 
– Auftrag unterstreicht Rheinmetalls führende Rolle im Bereich der Soldatenausstattung

Die Bundeswehr hat Rheinmetall erneut mit der Lieferung des Sprechsatzes mit Gehörschutzfunktion beauftragt. So wurde im Dezember 2025 ein drittes Lieferlos aus dem im April 2024 erteilten Rahmenvertrag abgerufen. Es sollen 50.000 Sätze des Sprechsatzes mit Gehörschutzfunktion (SmG) und weitere Liefergegenstände geliefert werden. Der Auftragswert liegt bei über 130 MioEUR netto.

Der Rahmenvertrag sieht die Lieferung von bis zu 191.000 SmG-Sätzen vor und hat eine Laufzeit von sieben Jahren sowie ein mögliches Gesamtvolumen von rund 400 MioEUR netto. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hatte das Vorhaben mit Maßgaben belegt. Daher wurden zunächst nur Abrufe von insgesamt 60.000 Sätzen mit Lieferungen in den Jahren 2024 und 2025 beauftragt. Die beiden aus dem Sondervermögen finanzierten Lieferlose umfassen weitere Liefergegenstände, wie beispielsweise Anschlusskabel. Die beiden Abrufe hatten einen Wert von ca. 150 MioEUR netto. Diese ersten beiden Lieferlose werden Ende 2025 vollständig ausgeliefert sein.

Der SmG ist ein Schlüsselprojekt für die persönliche Ausstattung der Soldaten. Ein Satz SmG umfasst einen modernen aktiven Kapselgehörschutz, welcher schädlichen Impulslärm dämpft und leise Geräusche verstärken kann. Weiterhin verfügt das System über ein Mikrofon und lässt sich an verschiedene Funkgeräte anschließen, so dass Sprechfunkverkehr möglich ist. Neben der kombinierten Hör-Sprechgarnitur gehören verschiedene Push-to-talk (PTT)-Tasten sowie optional verschiedene Kabelsätze für den Anschluss an die diversen Funkgeräte und Bordsprechverständigungsanlagen zum Lieferumfang. Rheinmetall hat für das Vorhaben zwei führende Hersteller als Unterauftragnehmer beteiligt: 3M Peltor mit der Hör-Sprechgarnitur ComTac VIII und die CEOTRONICS AG mit CT-Multi PTT 1C und 3C, sowie WPTT und Kabel. Der SmG ist mit dem ebenfalls von Rheinmetall gelieferten neuen Gefechtshelm sowie auch mit anderen Helmtypen der Bundeswehr kompatibel. 

Mit dem jetzt erfolgten Abruf unterstreicht Rheinmetall seine führende Rolle im Bereich der Soldatenausrüstung. So liefert das Technologieunternehmen beispielsweise als Generalunternehmer das Soldatensystem Infanterist der Zukunft – Erweitertes System an die Bundeswehr. International vermarktet Rheinmetall verschiedene Konfigurationen seines Soldatensystems Gladius. 

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Rheinmetall AG
Rheinmetall Platz 1
40476 Düsseldorf
Telefon: +49 (211) 473-01
Telefax: +49 (211) 473-4158
http://www.rheinmetall.com

Ansprechpartner:
Oliver Hoffmann
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 (211) 473 47 48
Fax: +49 (211) 473 41 58
E-Mail: media@rheinmetall.com
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel