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Robo-Advisor – Programmierte Gewinne ?

Sie heißen Scalable, Vamoo, Liquid — oder schlicht Robin. Robo-Advisor versprechen viel: Mit computergesteuerter Geldanlage wollen die digitalen Vermögensverwalter ihre Kunden glücklich machen. Immerhin können Computer Menschen im Schach schlagen, Wetterprognosen berechnen und Autos durch den Verkehr steuern. Doch bei der Geldanlage ist Skepsis angebracht.

Neu ist der Einsatz von Computern dabei nicht. Institutionelle Anleger nutzten die Programme seit Jahrzehnten, sagt Jörg Wiechmann, Geschäftsführer des Itzehoer Aktien Clubs (IAC). „Dummerweise nur mit mäßigem Erfolg“, das zeige die Pleite der Investment-Bank Lehman Brothers oder das schlechte Abschneiden vieler Hedgefonds.

Der Versuch, die Entwicklung der Börse zu berechnen, habe einen wesentlichen Haken, meint Wiechmann: Für die Prognose nutzten die Programme frühere Daten. Nach einer längeren Aufschwungsphase werde in Aktien investiert, nach einem Crash werde die Aktienquote gesenkt.  „Mit anderen Worten: Computer verfallen wie Menschen auch regelmäßig dem Herdentrieb.“ Und das passiere bei den Systemen auch noch mit hohem Automatisierungsgrad und sehr schnell – das könne Kursschwankungen sogar noch verstärken, warnt der IAC-Geschäftsführer.

Von dem „Hype“ um Robo-Advisor hält er deshalb nichts. Der logische Menschenverstand reiche nach wie vor völlig an der Börse, und eine simple Strategie sei einer komplexen regelmäßig überlegen. Wiechmann sieht es ebenso wie Börsen-Legende Warren Buffett: „Investiere nur in Dinge, die du verstehst. Hochkomplexe Computer-Algorithmen gehören für die meisten Anleger sicher nicht dazu.“

Über die Itzehoer Aktien Club GbR

Gegründet 1998, ist der Itzehoer Aktien Club (www.iac.de) mittlerweile mit mehr als 3.000 eingetragenen Mitgliedern und einem Depotvolumen von mehr als 50 Millionen Euro der mit Abstand größte Aktienclub in der Bundesrepublik Deutschland. Ziel des Itzehoer Aktien Clubs (IAC) ist die Förderung der Aktienkultur in Deutschland. Dazu bietet Deutschlands Aktienclub Nr. 1 seinen Mitgliedern neben der Möglichkeit einer Investition in den IAC-Clubfonds regelmäßige Informationen in Form von monatlichen Geldratgebern und Depotberichten sowie bundesweiten Börsen-Seminaren. Zudem profitieren die Mitglieder von exklusiven Zins-und Rabattkonditionen bei der Geldanlage. Zehn hauptberufliche Investment- und Anlageberater kümmern sich um die individuelle Betreuung der IAC-Mitglieder. Jedes Mitglied hat dabei einen persönlichen Ansprechpartner, der ihm bei der individuellen Vermögensplanung mit unabhängigem Rat und Tat zur Seite steht.

Der Itzehoer Aktien Club verfolgt im Gegensatz zu Hedgefonds und anderen Finanzmarktakteuren eine nachhaltige Anlagestrategie, bei der in echte Werte investiert wird. Der IAC versteht sich explizit nicht als Spekulant. Investiert wird ausschließlich in internationale Qualitätsaktien wie Microsoft oder Coca-Cola, bei denen langfristig die besten Rendite-Chancen bei begrenztem Risiko liegen. Seit der Gründung des Clubs im März 1998 blieb diese IAC-Strategie nicht nur von den hohen Verlusten am Neuen Markt verschont, sondern überstand auch die Finanzkrise 2007/2008 besser als über 90 Prozent aller Vergleichsfonds.

Die Geschäftsführung des IAC liegt bei der TOP Vermögensverwaltung AG, Viktoriastraße 13 in Itzehoe. Vorstände sind Jörg Wiechmann (Vorsitzender) und Reimund Michels. Der IAC bzw. die TOP AG wurden in den vergangenen Jahren zum besten unabhängigen Vermögensverwalter Deutschlands gekürt.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Itzehoer Aktien Club GbR
Viktoriastraße 13
25524 Itzehoe
Telefon: +49 (4821) 6793-0
Telefax: +49 (4821) 6793-19
http://iac.de/

Ansprechpartner:
Nils Petersen
Fondsmanager
Telefon: +49 (4821) 6793-36
Fax: +49 (4821) 6793-19
E-Mail: petersen@iac.de
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