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Gesetzgebung digital – Elterngeld beantragen mit IT-Unterstützung vom ITZBund

Das Informationstechnikzentrum Bund (ITZBund) unterstützt das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) bei Aufbau und Betrieb des Nutzerkontos Bund. Dies kommt immer häufiger zur Authentifizierung von Bürgerinnen, Bürgern und Unternehmen in IT-Verfahren der öffentlichen Verwaltung zum Einsatz – nun auch beim Elterngeld Digital.

Seit dem 4. August 2020 wird das Nutzerkonto Bund beim Fachverfahren Elterngeld Digital des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zur Authentifizierung der Antragstellenden für die Bundesländer Berlin, Bremen, Hamburg, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Thüringen genutzt. Bürgerinnen und Bürger können sich online mit Benutzernamen und Kennwort auf der Plattform Elterngeld Digital registrieren und ihre Anträge stellen. Nach Angaben des verantwortlichen Projekt-Teams werden derzeit monatlich ca. 2.500 bis 3.000 Anträge über die Plattform gestellt werden.

Die Funktionalität des Elterngeld-Antrages wird bis zum medienbruchfreien Prozess erweitert. Derzeit wird für die Freie Hansestadt Bremen pilotiert, die Personendaten des Nutzerkonto Bund in den Onlineantrag von Elterngeld Digital zu übertragen. Nachfolgend wird die Identifizierung und Authentifizierung auf Vertrauensniveau „hoch“ (via eID Funktion) umgesetzt, die das Nutzerkonto Bund bereits heute unterstützt.

Das Nutzerkonto Bund ist eine Maßnahme der Dienstekonsolidierung Bund. In diesem Rahmen hat das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) das ITZBund, den zentralen IT-Dienstleister des Bundes, mit Aufbau und Betrieb beauftragt. Das Nutzerkonto Bund trägt dazu bei, das Onlinezugangsgesetz (OZG) umzusetzen und Verwaltungsleistungen digital zugänglich zu machen.

2019 wurde das Nutzerkonto Bund produktiv geschaltet. Als erstes Verfahren, das es zur Authentifizierung einsetzt, startete im Juli 2020 die gemeinsame, bundesweit geltende Antragsplattform www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de.

Das Nutzerkonto Bund ist bereits auf Expansionskurs: Mit steigender Zahl von Verfahren, die das Nutzerkonto Bund einsetzen, steigt auch die Zahl der registrierten Nutzerkonten: Anfang August waren es bereits mehr als 4.500 für natürliche Personen und mehr als 800 für Unternehmen.

Auch hinsichtlich seiner Funktionalitäten wächst das Nutzerkonto Bund. Neben der Authentifizierung bietet es z. B. ein Postfach für die Rückkommunikation mit der antragstellenden Person. Im dritten Quartal 2020 wird das ITZBund das nächste Release mit erweiterter Funktionalität anbieten. ITZBund und Nutzerkonto Bund sind bereit.

Über ITZBund

Das ITZBund ist der zentrale IT-Dienstleister der Bundesverwaltung. Beim ITZBund sind ca. 3.250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an deutschlandweit zwölf Standorten beschäftigt. Hauptsitz ist Bonn. Das ITZBund bietet seinen Kundenbehörden ein breites Spektrum an IT- Dienstleistungen. Diese reichen von der Konzeption, Beratung und Anforderungsanalyse über die Entwicklung bis hin zum Betrieb von IT-Lösungen. Themenfelder sind u. a. Verkehr, Zoll, Haushalt, Steuer, Personal, Statistik, Innere Sicherheit, Asyl und Integration. Von den Leistungen des ITZBund profitieren sowohl die Wirtschaft und Verwaltung als auch Bürgerinnen und Bürger. Gegründet wurde das ITZBund 2016. Es war das erste Ergebnis der IT-Konsolidierung Bund und setzt in diesem Rahmen als alleiniger Generalunternehmer aktiv Maßnahmen der Betriebs- und Dienstekonsolidierung um. Weitere Informationen unter [url=http://www.itzbund.de]www.itzbund.de[/url]

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