Für Elke Döring, Hauptgeschäftsführerin der IHK Heilbronn-Franken, kann die Einigung im Zollstreit zwischen den USA und der EU nur ein erster Schritt sein: „Unsere Unternehmen haben nun erst einmal Planungssicherheit und müssen nicht befürchten, dass der Handelsstreit mit den USA eskaliert. Allerdings ist der Preis, den die Wirtschaft, für diesen Deal zahlt, zu hoch. Vor allem unsere Industrieunternehmen der Automobilbranche und des Maschinenbaus stehen seit langem erheblich unter Druck. Zölle in Höhe von 15 Prozent auf Exporte in die USA sind zwar besser als 30 Prozent. Sie werden die Situation aber dennoch weiter verschärfen. Um die Wettbewerbsfähigkeit der Exportbranchen am Standort Deutschland langfristig zu gewährleisten, brauchen wir ein verlässliches, zukunftsorientiertes Handelsabkommen mit den USA. Es muss also weiter verhandelt werden.“
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