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GEODIS setzt für seine Kunden auf Intralogistik-Lösungen von Grenzebach

Ware-zur-Person Pilotprogramm für ein großes Unternehmen im Bereich Unterhaltungselektronik zeigt "immense Ergebnisse"

Im vergangenen Jahr haben Grenzebach und GEODIS, weltweit führender Transport- und Logistikdienstleister, in einem gemeinsamen Projekt eine Grenzebach Ware-zur-Person Lösung für einen großen Kunden der Unterhaltungselektronik umgesetzt. Die Ware-zur-Person Lösung wurde auf dem GEODIS-Campus in Nashville, Tennessee, installiert. Sie umfasst Fahrerlose Transportfahrzeuge (FTF) vom Typ L600, Warenträger und Pick-Stationen sowie die entsprechende Software. Mit dem Pilotprojekt möchte GEODIS die Arbeit seiner Mitarbeiter einfacher, sicherer und produktiver gestalten. Aufgrund des großen Erfolgs wird GEODIS die Grenzebach Lösung nun auch weiteren Kunden anbieten.

Optimierte Lagerabläufe: "Effizienz in der Kommissionierung wird sich nahezu verdoppeln"

"Ziel der Zusammenarbeit mit Grenzebach ist es, die Arbeit unserer Teamkollegen einfacher und sicherer zu machen, indem wir Laufwege minimieren und gleichzeitig die Effizienz und Genauigkeit in der Kommissionierung erhöhen. Die Ergebnisse sind bereits jetzt enorm", sagt Eric Douglas, Executive Vice President of Engineering and Technology bei GEODIS. "Wir gehen davon aus, dass sich die Effizienz in der Kommissionierung nahezu verdoppeln wird und sich die Einarbeitungszeit für neue Mitarbeiter um mehr als 50 Prozent reduziert. Für unsere Kunden sind diese Faktoren entscheidend. Denn ständig steigen die Anforderungen der Verbraucher, zum Beispiel werden immer schnellere Lieferungen erwartet."

Die Grenzebach Ware-zur-Person Lösung für GEODIS optimiert den Lagerbetrieb in zweierlei Hinsicht: Sie beschleunigt die Auftragsverarbeitung und spart Platz. FTF vom Typ L600 heben mobile Warenträger an und transportieren sie zu so genannten Pick-Stationen. Dort kommissionieren Mitarbeiter stationär, statt wie im klassischen manuellen Betrieb mit einem Kommissionierwagen durch das Lager zu laufen. Dadurch werden Laufwege für Mitarbeiter minimiert und es wird eine sicherere Arbeitsumgebung geschaffen. Die Pick-Stationen können bei GEODIS sowohl für die Auftragskommissionierung als auch für die Befüllung des Lagers, das Replenishment, genutzt werden. Mehrere Technologien unterstützen die Mitarbeiter in einem effizienten, zuverlässigen und genauen Kommissionier-Prozess. Beispielsweise zeigt ein Pick-by-Light System an, welcher Artikel für den aktuell zu kommissionierenden Auftrag ausgewählt werden muss und weist per Lichtsignal auf den Lagerplatz im jeweiligen Warenträger hin. Anschließend indiziert die Put-to-Light Technologie, in welchen Karton kommissionierte Artikel platziert werden müssen. Das beschleunigt nicht nur die Kommissionierung, sondern trägt auch zur Reduzierung von Fehlern bei. Aktuell wird die Lösung beim GEODIS Kunden eingesetzt, um Aufträge aus dessen Flagshipstores zu kommissionieren. Künftig sollen auch Bestellungen aus dem Online-Shop abgewickelt werden, die direkt an Endverbraucher versandt werden.

Kontinuierliche Verbesserung, maximale Flexibilität

Das Lager denkt mit: Ein Warehouse Execution System (WES), ebenfalls Teil der Grenzebach-Lösung, weiß, welche Güter wo gelagert werden, ordnet die erforderlichen Kommissionier-Arbeiten intelligent zu und setzt sie in Fahraufträge für die Flottenmanager Software der Grenzebach L600 FTF um. Auf Basis „gelernter“ Informationen verfeinert das WES die Prozesse kontinuierlich. Zudem ist das System skalierbar: Je nach Auslastung können jederzeit Fahrzeuge zur Lösung hinzugefügt oder entfernt werden. Bei Spitzenbelastungen, zum Beispiel aufgrund von Saisonabhängigkeit oder unerwarteten Situationen wie der aktuellen Covid-19-Pandemie, ermöglicht es diese Flexibilität, dynamisch auf Schwankungen in der Auslastung reagieren und die Arbeitsbelastung der Mitarbeiter ausgleichen zu können. Im Vergleich zum manuellen Betrieb ermöglicht die FTF-Lösung eine dichtere Lagerkonfiguration. Damit spart der Kunde Platz und am Ende bares Geld. Wenn erforderlich, kann die Ware-zur-Person Lösung trotzdem manuell betrieben werden, zum Beispiel bei einem Stromausfall.

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